Wir erleben beunruhigende Zeiten. Die Menschen sind zugleich Gestalter, aber auch Opfer der staatlichen Strukturen, in denen Sie leben. Sowohl in der Ukraine als auch in Russland leben meist orthodoxe Christen. Was wissen wir über deren Lebensverhältnisse und deren Lebensrealitäten?
Seit zwei Jahren bestimmt die Pandemie unser Leben. Jeder von uns und die Gesellschaft als Ganzes spüren tagtäglich ihre Folgen. Die Pandemie hat viele Opfer gefordert und tiefe Spuren in der Gesellschaft hinterlassen. Wir haben gelernt mit der Pandemie zu leben. Die Schritte hin zu dieser Entwicklung möchten wir anhand des Vortrags nochmals nachvollziehen und gleichzeitig einen Blick auf mögliche weitere Szenarien werfen.
Wann bricht ein Vulkan aus, ensteht ein Erdbeben oder ein Tsunami? Wann gibt es Starkregenereignisse oder Tornados? Die Vorhersehbarkeit solcher Phänomene ist die Grundlage, unsere Gesellschaften vor Schäden solcher und ähnlicher Naturkatastrophen zu schützen. Die auf physikalischen Kenntnissen basierenden Möglichkeiten der Vorhersage varieeren hierbei enorm – je nach Ereignistyp. Am Beispiel der (derzeitigen Unmöglichkeit der) Erdbebenvorhersage sollen Aspekte dieser Vorhersehbarkeit erörtert werden. Ein Vergleich kann hergestellt werden zum weltweiten und regionalen Versuch, den Verlauf der derzeitigen Pandemie vorherzusagen. Was lernen wir aus solchen Krisen? Wie sollen Gesellschaften mit Gefährdungen sehr geringer Wahrscheinlichkeit (aber potentiell massiver Schäden) umgehen? Welche Rolle spielt die Wissenschaft als Richtschnur für politische Maßnahmen? Darum geht es im ersten virtuellen Weidenau Forum.
Ein Recital für Harfe Solo mit Werken von Gabriel Fauré, Carlos Salcedo, Louis Spohr, Paul Hindemith, Nino Rota und Johann Sebastian Bach mit Professor Maria Stange.