Eindrücke
-
29.04.2019 - Prof. Dr. Dr. Patt: Wie tot sind Hirntote wirklich? Zur aktuellen Diskussion von Hirntod und Organspende (Bildrechte: Mark Kamin) -
15.03.2018 - Asfa-Wossen Asserate: Die neue Völkerwanderung - Afrika klopft an Europas Türen -
15.03.2018 - Asfa-Wossen Asserate: Die neue Völkerwanderung - Afrika klopft an Europas Türen -
15.03.2018 - Asfa-Wossen Asserate: Die neue Völkerwanderung - Afrika klopft an Europas Türen -
Austausch zum Schreiben für die Familien Amoris Laetitia am 2.7.2016. -
Panoramabild von Weidenau -
Weidenau Forum am 8.3.16 -
Grillen nach der Familienmesse zum Fest des Heiligen Josefmaria Escrivá am 26.6.16. -
Grillen nach der Familienmesse zum Fest des Heiligen Josefmaria Escrivá am 26.6.16. -
Grillen nach der Familienmesse zum Fest des Heiligen Josefmaria Escrivá am 26.6.16. -
Grillen nach der Familienmesse zum Fest des Heiligen Josefmaria Escrivá am 26.6.16. -
Grillen nach der Familienmesse zum Fest des Heiligen Josefmaria Escrivá am 26.6.16. -
Hanns-Eberhard Schleyer im Gespräch am 22.5.23 (c) Mark Kamin -
Hanns-Eberhard Schleyer im Gespräch am 22.5.23 (c) Mark Kamin
Besuch von Joseph Kardinal Ratzinger
Im Oktober 1981 besuchte uns Kardinal Joseph Ratzinger in Weidenau vor seiner Übersiedelung nach Rom. Er war insgesamt vier Stunden bei uns. Zunächst zeigten wir ihm das Haus und stellten ihm alle anwesenden Personen vor. Dann feierte er die Heilige Messe in unserer Kapelle. Bei der Predigt griff er die Gedanken und Mitteilungen auf, die wir ihm im Gespräch gemacht hatten und band sie gewissermaßen zu einem Strauß zusammen, den er uns übergab. Alle waren beeindruckt von der menschlichen und intellektuellen Ausstrahlungskraft des damaligen Kardinals Ratzinger und späteren Papstes Benedikt XVI., die geprägt war von großer Geisteskraft, aber auch von Demut und Einfachheit.
Aus den Erinnerungen von Dr. Joachim Heisel
-
Mit Prof. Dr. Jordi Cervós, Ordinarius für Neuropathologie an der FU Berlin. (Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Jorge_Cervós-Navarro) -
Mit Dr. Joachim Heisel, Arzt und Buchautor, einer der ersten Bewohner von Weidenau. -
Mit Dr. Hans Thomas, Arzt, Publizist und Gründer des Lindenthal Instituts. (Link: http://www.lindenthal-institut.de) -
Mit Dr. Kurt Rack, Internist, Bewohner von Weidenau. -
Mit Prälat Dr. Johannes Bernaldo, ehemaliger Regionalvikar der Prälatur Opus Dei in Deutschland und in Schweden. -
Mit. Dr. Ruthard von Frankenberg, Arzt und langjähriger Leiter des Informationsbüros des Opus Dei in Deutschland.
Entstehung

„Weidenau“: Ein nicht-kirchliches Bildungszentrum für Erwachsene und Studenten in der Verantwortung katholischer Laien mit – nach Bedarf – religiös-geistlicher Begleitung. die sie der Personalprälatur Opus Dei anvertrauen. Die Idee zündete in München 1977. Hier traf sie auf vielseitiges Wohlwollen dank bereits freundschaftlichen Vertrauens der im Gründungskuratorium versammelten Professoren Robert Spaemann, Ordinarius für Philosophie, und Nikolaus Lobkowicz, Präsident der Ludwig-Maximilians-Universität, sowie Staatsminister a.D. Dr. Bruno Merck und Reinhold Vöth, Intendant des Bayerischen Rundfunks.
Bildungszentren ähnlicher Art hatten Angehörige des Opus Dei mit Freunden bereits in den 1960-70er Jahren in Bonn, Köln, Aachen und Münster errichtet. In Bonn hatten sie hierzu schon Jahre zuvor – selbst meist noch Studenten – einen Verein namens „Studentische Kulturgemeinschaft e.V.“ gegründet, der bald auch in der Erwachsenenbildung aktiv wurde und schon in den 1960er Jahren einer Sehnsucht nach Bayern folgte. Zuerst führte der Weg nach Regensburg, wo der Verein gar ein Grundstück erwarb – nahe der jüngst gegründeten Universität. Mehr weiterführend ermutigende Kontakte erschlossen sich aber, wie gesagt, in München. Im Stadtteil Bogenhausen stand 1982 – Frucht christlich inspirierter privater Bürgerinitiative – Weidenau startbereit: Pienzenauerstraße 38.
Laienchristen ermunterte der Hl. Josefmaria Escrivá, Gründer des Opus Dei, stets, ihren Dienst in der Welt in persönlicher Verantwortung wahrzunehmen, im eigenen Namen als freie Bürger, die sich – zumal in der pluralistischen Gesellschaft – nicht konfessionell, vielmehr professionell legitimieren. Zum Dienen genüge guter Wille nicht. Dazu gehöre Kompetenz. Fachlich ebenso wie im Einsatz für ein liebenswürdiges Miteinander in Familie, Beruf, Gesellschaft.
Der Doppelanker von Sach- und Persönlichkeitsbildung macht Weidenau zu einer Bildungsstätte eigener Art. Familienatmosphäre lädt zu persönlicher Begegnung ein. Vortragssaal ist das große Wohnzimmer. Für viele wohltuend. Sie nehmen hier Fachausführungen zu Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft, Politik oder Kunst aufgeschlossener auf. Leitungsteam und einige Mitarbeiter wohnen im Haus. Auch der eine oder andere Gast. Und ein Priester. Im Haus gibt es auch eine Kapelle. Zur Teilnahme an Religiösem wird indes niemand verpflichtet. Gleichwohl ergänzt christliche Orientierung in Sachfragen Programme der Persönlichkeitsbildung. Sie regen an zu gelassener Bewältigung des fachlich wie menschlich fordernden Alltags in Ausbildung, Beruf, Familie wie in gegebenenfalls gesellschaftlich-politischem Engagement.