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Ein treuer Priester - er war liebenswürdig und disponibel

Abschied von Prälat Dr. Rolf Thomas, einem der ersten Angehörigen des Opus Dei in Deutschland

Rolf Thomas hatte eine liebenswürdige Dienstbereitschaft. Diese sympathische Tugend stellte Christoph Bockamp in den Mittelpunkt seiner Predigt beim Requiem für Prälat Thomas am Montag, 14. März, in der Münchner Heilig Geist Kirche. Anhand persönlicher Beobachtungen zeichnete der Regionalvikar des Opus Dei in Deutschland ein feines Bild des verstorbenen Priesters.

"Liebenswürdig und disponibel war er, - und er machte es mir und sicher vielen anderen leicht, ihn aufzusuchen."

Prälat Bockamp berichtete von einer denkwürdigen Begegnung des Verstorbenen mit dem hl. Josemaria. Diese fand nur ein paar Stunden vor dessen Tod 1975 statt. Dabei habe der Gründer des Opus Dei über die Berufung zum Dienen gesprochen: „Aus allen Ecken der Welt werden zum Werk sehr tiefe Seelen kommen, geistlich und kulturell sehr fein, deren größter Wunsch darin besteht, mit Jesus Christus eins zu werden. Sie werden um die Aufnahme ins Opus Dei bitten, ganz dazu entschieden, einer Berufung zum Dienen zu folgen.“

Bereits vor dem Requiem waren über 50 persönliche Zeugnisse in Form von Beileidsmails im Zentrum des Opus Dei in Augsburg eingetroffen, von Kardinälen und Facharbeitern, von bayerischen Schwestern und von indonesischen Priestern. Alle waren vor allem für Prälat Thomas´ warmherzige Art als Mutmacher und Beichtvater dankbar.

Rolf Thomas, aus Aachen stammend, war am 4. März in München im Alter von 81 Jahren gestorben. Viele Jahre hatte er in Rom an der Seite des hl. Josefmaria Escriva und des sel. Alvaro del Portillo in der Leitung des Opus Dei gearbeitet. Danach war er Seelsorger in München, Augsburg, Stuttgart und Memmingen.

2010 veröffentlichte er die Kurzbiographie „Josemaría Escrivá begegnen“. Das Taschenbuch enthält eine Fülle von Bezügen zu Deutschland.

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